Rückblick auf Veranstaltungen des Bürgervereins und des Antiquariats
Scheckübergabe an die Freiwillige Feuerwehr Perleberg 20. Mai 2019
Anläßlich des 150 jährigen Jubiläums der Perleberger Feuerwehr übergaben der Vorsitzende des
Bürgervereins Malte Hübner Berger und das Vorstandsmitglied Wolfgang schulz an den
Vorsitzenden des Fördervereins Andreas Rohloff eine Scheck in Höhe von 1000,00 Euro.
Der Bürgerverein würdigt damit das ehrenamtliche Engagement der Perleberger
Feuerwehrfrauen und -männer. Sie stehen nicht nur bei Bränden und technischen Hilfeleistunge
imeer in der ersten Reihe, sondern sie sind als gesellschaftliche Faktor in die Arbeit der Stadt
eingebunden.
Die Spende des Bürgervereins wird die Beschaffung einer neuen Traditionsfahne für doe
Feuerwehr Perleberg unterstützen, so Roloff.
Erinnerungsveranstaltung Bücher aus dem Feuer am 10. Mai 2019
Etwa 30 Zuhörer fanden sich im Judenhof in Perleberg zur
Gedenkveranstaltung „Bücher aus dem Feuer“ ein.
Perlebergs Bürgermeisterin Anett Jura begrüßte die
Anwesenden. Sie betonte: Verbrannt, verboten, verbannt - die
Namensliste der Schriftstellerinnen und Schriftsteller ist lang.
Unzählige wurden ihrer Heimat und Arbeit beraubt, viele
wurden ermordet oder in den Tod getrieben. Das darf nicht
vergessen werden! Wir lesen gegen das Vergessen!
Der Vorsitzende des Bürgervereins Malte Hübner-Berger
moderiert den Abend. Die musikalische Begleitung übernahm
Frau Huhnstock am Klavier.
Zusatzschilder an Straßenschildern mit Namen Perleberger Persönlichkeiten am 10. Mai 2019
Im Februar 2018 hat die Stadtverordnetenversammlung das Anbringen von Zusatzschildern für die folgenden Straßen unnd Plätze beschlossen:
Franz Grunick Straße,
Karl-Achtel-Straße,
Matthias-Hasse-Straße,
Max-Viereck-Straße,
Rhodeplatz,
St. Nikolai-Kirchplatz
und in der Parchimer Str. der Zusatz "Ehemals Judenstraße".
Der Bürgerverein Perleberg hat diese Idee aufgegriffen und übernimmt die
Finanzierung dieses Projektes.
Heute wurde das erste Zusatzschild in der Matthias-Hasse-Straße gemeinsam von der Bürgermeisterin Anett Jura
und dem Vorsitzenden des Bürgervereins Malte Hübner-Berger enthüllt.
Diese Zusatzschilder sollen auf die Herkunft und die Besonderheiten des Namens der
Straße bzw. des Platzes hinweisen und dazu beizutragen, Perleberger Stadtgeschichte für
Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Touristen erlebbarer zu machen.
Sie enthalten Kurzinformationen zu Lebensdaten und Werk der Persönlichkeiten und
einen QR-Code mit dem weitern Erläuterungen abgerufen werden können.
Jahresmitgliederversammlung 2019 des Bürgervereins Perleberg am 19. März 2019
Der Vorsitzende des Bürgervereins begrüßte die anwesenden Mitglieder des Bürgervereins. Im Anschluss
legte er Rechenschaft über die Arbeit des vergangenen Jahres ab.
Als Schwerpunkte hob er hervor: die Veranstaltung Bücher aus dem Feuer, die Lesungen mit Markus
Feldenkirchen und Juli Zeh,die Veranstaltung „Europäische Kaffeetafel“ sowie die Mitfinanzierung der
Skulptur „Knabe“´im Judenhof.
Nicht verwirklicht werden konnte das Erinnerungsmal für die Stadtgründung auf dem St.-Nicolai-Kichplatz
und die Zusatzbeschilderung an den Straßenschildern zu Perleberger Persönlichkeiten.
Im Anschluss an den Bericht entspann sich eine lebhafte Diskussion.
Da die biherige Kassiererin ihr amt nicht weiter wahrnehmen kann wurde Frau
Melanie Krüger zur Kassiererin gewählt. Herr Hans -Jürgen Kifer wurde als Beisitzer
in den Vorstand gewählt.
Für das Jahr 2019 hat die Mitgliederversammlung den Finazplan gebilligt. Darin
sind folgende Schwerpunkte enthalten:
•
Bücher aus dem Feuer
•
Festschrift 10 Jahre Lotte-Lehmann -Akademie
•
Spende an den Förderverein der FF Perleberg zur 150- Jahrfeier
•
Grillabend auf dem Hof des Museums mi dem „Grenzüberschretenden Musik-Poeten-Trio DIE ZEITLOSEN“
•
Kaffeetafel auf dem Großen Markt
•
Schriftstellerlesungen 2019
Auszeichnung des Denkmals des Monats am 28. Juli mit anschließender „Europäischer Kafeetafel“ vom Bürgerverein
Perleberg
Selbstbewusst will Perleberg im Europäischen Kulturerbe Jahr 2018 mit dem Beteiligungsbeitrag „Europa ist hier!"
aufzeigen, wie europäische Einflüsse im historischen Stadtkern ihren Niederschlag gefunden haben.
Hier zu finden: Baumaterial aus Skandinavien. Baustile aus der Alpenregion und Levante, europäisch geprägte Biografien einstiger Bewohner und
internationale Gäste in der Kreisstadt der Prignitz.
Es erfolgt die Auszeichnung des „Denkmal des Monats", das Kaggenhaus. Großer Markt 4, umrahmt von einer Europäischen
Kaffeetafel vom Bürgerverein Perleberg e.V. am Großen Markt.
Impressionen von der Europäischen Kaffeetafel:
Andrang am Kuchenbuffet
Leiter des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg Herr Riedel
internatonale Gäste
Geschäftsführerin Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH Frau Faber-Schmidt
Staatssekretärin (MIL) Frau Jesse
Michael Knape – Bürgermeister der Stadt Treuenbrietzen, Vorstandsvorsitzender
Bürgermeisterin Frau Jura
Vorstandsmitglied AG HiS Herr Golde
Veranstaltung am 15. Juni um 19:00 Uhr im Judenhof Parchimer Straße 6a, 19348 Perleberg.
Jiddisches, Skulpturales - Wie funktioniert Erinnern?
„Das Vergangene“, so William Faulkner „ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es (lediglich) von
uns ab und stellen uns fremd.“
Zum Abschluss der Ausstellung im Perleberger Judenhof treffen sich der Kunsthistoriker Norbert Eisold mit dem
Bildhauer Wieland Schmiedel und Rainer Meißle vom Projekt Judenhof zu einem Gespräch über die spezielle Art
des Erinnerns, um die es im Judenhof geht.
Das Projekt versteht sich als Gegenstück zur Helden-Geschichtsschreibung eines VVN-Mahnmals („Den Kämpfern
für Frieden und Fortschritt“) bei dem es bekanntlich nicht um die jüdischen Opfer der NS-Zeit geht. Gleichzeitig soll
der Judenhof keine Gedenkstätte für die in der NS-Zeit vertriebenen und ermordeten Perleberger Juden sein, denn
er geht zurück auf die Gründungsphase der Stadt, das mittelalterliche Perleberg, als Juden und Christen als
Nachbaren lebten - zumindest bis die Juden am Anfang des 16. Jahrhunderts erstmals aus Brandenburg vertrieben
wurden.
Um welche Art des Erinnerns geht es hier? Zu beschönigen und zu verharmlosen ist an der deutsch-jüdischen
Geschichte nun wirklich nichts. AfD-Propagandisten sind dabei, den Terror der Nazi-Zeit, die Millionen Toten zum
„Fliegenschiss“ zu erklären. Viele hätten zu gerne wieder eine deutsche Geschichte, auf die man stolz sein kann.
Wie funktioniert also „richtiges“ Erinnern? Wieland Schmiedel hat sich damit in seiner Kunst seit vielen Jahren
auseinander gesetzt. Der Kunsthistoriker Norbert Eisold versucht, dessen Arbeit zu erläutern. Rainer Meißle
berichtet von der Entstehung des Projekts Judenhof. Es geht um das Entstehen der Judenfeindschaft. Aber werden
heutige Judenhasser damit erreicht?
Nun gibt es, 70 Jahre nach Kriegsende, erstmals einen „Antisemitismus-Beauftragten“ in Deutschland. Diskutiert
wird, ob Schüler zum Besuch ehemaliger KZ´s verpflichtet werden sollen. Dies zielt auf emotionale „Betroffenheit“,
welche die junge Generation immer weniger nachvollziehen kann. Was kann, was soll das Projekt Judenhof dazu
beitragen?
Im Anschluss an die Diskussion wird der Film „POL-LIN – Spuren der Erinnerung“ von Jolanta Dylewska gezeigt.
Polnische Juden, die in die USA emigriert sind, besuchen in den 1930er Jahren ihre Verwandten in polnischen
Schtetln. Einige von ihnen hatten eine Filmkamera dabei. Es sind einzigartige Dokumente der vernichteten Schtetl-
Welt.
Rainer Meißle
für den Kulturverein Perleberg e.V.
06.06.2018
Erinnerunsgveranstaltung "Bücher aus dem Feuer" am 09.05.2018
Die bundesweite Aktion „Bücher aus dem Feuer“ wird in Perleberg in Zusammenarbeit
zwischen Perleberger Bürgerverein e.V., Stadtverwaltung, Gottfried-Arnold-Gymnasium
und Prignitzer Bürgern gestaltet. 2018 luden Bürgermeisterin Annett Jura,
Stadtverordnetenvorsteher Frank Döring sowie der Bürgerverein Perleberg bereits
zum 13. Mal zur Erinnerungslesung, jedoch erstmals im Perleberger Judenhof, ein. „Die
Stadt Perleberg und der Bürgerverein Perleberg sehen es als eine fortlaufende
Aufgabe an, mit den jährlichen Lesungen Bücher und Autoren der einstigen
nationalsozialistischen Ächtung zu entreißen“, so Malte Hübner-Berger, Vorsitzender
des Vereins.
In diesem Jahr nahmen zum 85. Jahrestag folgende Personen ein Buch aus dem Feuer:
Romina Dahncke – biograffische Daten zu Heinrich
Mann
Lena Meinert und Sophie Schwartz – ausgewählte Passagen aus „Geist und Tat“ von Heinrich Mann
Bürgermeisterin Annett Jura las aus Erich Kästner und Kurt Tucholsky
Jürgen Schmidt
Hartmut Schneider las Alexander Roda Roda
Herr Malte Hübner-Berger moderierte und Frau
Huhnstock hat die Gedenkveranstaltung musikalisch
umrahmt. Diese Erinnerung ist ein Bekenntnis zu
Gedankenvielfalt, Frieden und gegenseitigem Respekt.
Vorhben des Bürgervereins 2018
•
Unterstützung der Veranstaltung "Bücher aus dem Feuer"
•
Spende für den Förderverein Kirchturmspitze
•
Spende Lotte-Lehmann-Woche
•
Spende Tierparkt (Wisent)
•
Spende DDR-Geschichtsmuseum
•
Mitgliedsbeitrag Förderkreis Prignitzer Museen
•
Erinnerungsblättchen für den Bürgermeister Matthias Hasse
•
Festschrift 10 Jahre Lotte Lehmann Akademie
•
Erläuternde Hinweisschilder zu Straßennamen von Persönlichkeiten Perlebergs
•
Wiederaufnahme des Vorhabens „Erinnerungsmal Nikolaikirche“ aus dem Jahr 2009
•
Kosten für zwei Lesungen im Jahr 2018
•
Europäische Kaffeetafel am Großen Markt am 28.07.2018 aus Anlass der Veranstaltung Denkmal des Monats Gebäude Großer Markt 4
Quelle: "Der Prignitzer" vom 22.03.2018
Erinnerungsmal St. Nikolai im Visier
Bürgerverein Perleberg bestätigt Vorstand im Amt / Vorhaben für das laufende Jahr beraten
PERLEBERG „Das ist Motivation, um weiterzuarbeiten“, sagt Malte Hübner-Berger, Vorsitzender des Bürgervereins Perleberg,
nach seiner einstimmigen Wiederwahl.
Auf der Jahresmitgliederversammlung
am Dienstag stand unter anderem die
Vorstandswahl auf der Tagesordnung.
Der geschäftsführende Vorstand -
Angela Beeskow (stellvertretende
Vorsitzende) und Undine Ebert
(Kassenführerin) - wurde einstimmig in
seinen Ämtern bestätigt.
Zuvor hatte Malte Hübner-Berger in
seinem Rechenschaftsbericht auf das
Jubiläumsjahr 2017 zurückgeblickt.
Im 20. Jahr des Bestehens des
Bürgervereins wurden 27 989,83 Euro
ausgegeben. So wurde das Denkmal für die gefallenen
Feuerwehrmänner des Ersten Weltkriegs restauriert. Es gab Lesungen und Vorträge und natürlich die Feierlichkeiten zum Jubiläum.
Außerdem beteiligte sich der Bürgerverein an der Finanzierung verschiedener Publikationen. Dreh- und Angelpunkt bleibt
das Antiquariat, das ehrenamtlich von Vereinsmitgliedern geführt wird. „Mehr als 16 000 Euro hat das Antiquariat eingespielt“,
so Hübner-Berger. „In diesem Jahr sind es bereits 3943,30 Euro.“
Auch für das laufende Jahr haben sich die Mitglieder des Bürgervereins viel vorgenommen. Die erste Veranstaltung, an der
sich der Verein beteiligt, wird „Bücher aus dem Feuer“ am 9. Mai im Judenhof sein. Noch nicht fest stehe, wer zu den zwei geplanten
Lesungen nach Perlebcrg kommen wird. Der Vorsitzende würde gern Juli Zeh in die Rolandstadt holen, doch gestalte sich dieses Vorhaben schwierig.
An die Mitglieder gewandt, bat Malte Hübner-Berger um zeitnahe Vorschläge für die zweite Lesung. Angehen will der Verein wieder das Projekt
„Erinnerungsmal Nikolaikirche“, das seit 2009 auf Eis liegt. Hier solle etwas im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen geschehen. Es steht noch nicht
genau fest, was es konkret werden soll. Ein Kunstwerk oder eine Mauer, sind Beispiele, die diskutiert werden.
Stefan Kunzemann, der neben Melanie Krüger, Klaus Röpke, Klaus Voigt und Wolfgang Schulz in den erweiterten Vorstand gewählt wurde,
soll diesen Prozess begleiten. Dieser hat sich in der Vergangenheit immer wieder für dieses Projekt stark gemacht.
Vereinsmitglied Georg Emmermann hatte per E-Mai den Antrag gestellt, dass der kürzlich verstorbene Klaus Neu-mann zum Ehrenmitglied
postum ernannt werde. Ebenfalls schlug er vor, dass er den Eintrag ins Goldene Buch der Stadt sowie die Ehrenbürgerschaft erhalten sollte.
Was den Vereinspart angehe, so wolle man sich in der nächsten Jahresmitgliederversammlung dazu verständigen, schlug Malte Hübner-Berger vor.
Da es keinerlei Widerspruch gab, wird dieses Thema nun 2019 behandelt. „Über den Eintrag ins Goldene Buch bzw. eine postume Ehrenbürgerschaft
müssen Bürgermeisterin und die Stadtverordneten entscheiden“, so der Vorsitzende.
Rene´ Hill
Rücblick 2017
Großes Kaffeetrinken auf dem Großen Markt
20 Jahre Bürgerverein Perleberg e.V.
Der Bürgerverein Perleberg e.V. lädt zu einem großen Kaffetrinken auf dem Großen Markt ein. Am Samstag, den 24. Juni 2017, werden rings auf dem
Platz kleine Tische, Stühle und Sonnenschirme aufgestellt. Die Perleberger können von 14 bis 16 Uhr Kaffee und Kuchen sowie den schönen Blick auf
das Rathaus genießen. Mit dieser Aktion will der Bürgerverein anlässlich des 20-jährigen Bestehens ein Zeichen setzen - zur Belebung der „guten
Stube“ Perlebergs. Das Antiquariat wird an jenem Samstagnachmittag seine Pforten öffnen. Seit nunmehr 15 Jahren dient das von Perleberger
Bürgern ehrenamtlich geführte Haus am Großen Markt 5 mit den von Tausenden Büchern gefüllten Räumen Literaturinteressierten als Anlaufpunkt
und Begegnungsstätte. Mitglieder des Bürgervereins sind am 24. Juni
vor Ort und geben gern Auskunft über aktuelle Vereinsvorhaben.
Die Veranstaltung wird von der Sparkasse Prignitz und
Geschäftsleuten der Stadt unterstützt. Dadurch können Kaffee und
Kuchen gegen einen kleinen Obolus zur Verfügung gestellt werden.
Auf diese Weise ist es für jedermann möglich, an dem Kaffeetrinken
teilzunehmen. Die musikalische Umrahmung der Kaffeetafel
übernimmt ein Saxophonensemble der Kreismusikschule Perleberg.
Eine weitere Jubiläumsfeier ist für den 16. September geplant.
Vorbereitet wir ein festlicher Abend im Innenhof des Stadt- und
Regionalmuseums.
Vor 20 Jahren wurde der Bürgerverein Perleberg auf Initiative von Dieter Kreutzer gegründet. Damals schrieben sich die 86 Gründungsmitglieder auf
ihre Fahnen, Kunst und Kultur sowie Belange des Denkmalschutzes zu fördern. Viele Spuren hinterließ seither der Verein, der heute nach Auskunft
Herr Peter Krips aus
Perleberg liest aus
„Düstere Vorahnungen“
von Julius H. Schoeps
Vom Gottfried-Arnold-Gymnasium
Perleberg vorgetragen von Anna
Stine Bock 4 Gedichte von Joachim
Ringelnatz Lilly Keck zur Person von
Joachim Ringelnatz Anna Stine Bock3
Gedichte von Joachim Ringelnatz
Jürgen Schmidt liest etwas
von Heinrich Heine
Frau Susann Fritz liest aus
Bertha von Suttner: „Die
Waffen nieder!“
Hartmut Schneider liest
aus Heinrich Heine: Der
Rabbi von Bacharach
Annett Jura trägt das Gedicht von
Joachim Ringelnatz „Mein yes but an
Mr. X in der Bar“ und
das Gedicht
„Nichts anzuziehen-!“ von Kurt
Tucholsky vor.