Förderschule * An der Buhne

Nach einjähriger Bauzeit wurde am 16.10. 1907 die Höhere Töchterschule eingeweiht. Eine Preisrichterkommission prämierte den Entwurf des Architekten Otto Herold/Düsseldorf als ersten Preis neben zwei weiteren von insgesamt 30 Wettbewerbsarbeiten. Der Perleberger Zimmermeister Max Viereck führte den Rohbau des für 250 Kinder ausgelegten Schulhauses aus. Erster Direktor der 142 Schülerinnen war Dr. Paul Pachaly. Ab 1911 wandelt sich die Bezeichnung zu Lyceum. 1922- 1930 belegt das Museum vier Räume im Erdgeschoss. Nach dem zweiten Weltkrieg beginnt eine wechselvolle Geschichte der von nun an neu benannten „Goetheschule". Zwischen 1959 und 1982 ist dort die Erweiterte Oberschule untergebracht, bis die Zentralhilfsschule neuer Hausherr wird. Heute beherbergt das Schulgebäude die „Allgemeine Förderschule".
Förderschule